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Zeitschrift Umělec
Ročník 2007, 3
6,50 EUR
7 USD
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Artikel
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Thomas Haemmerli
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hautevolee
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01.03.2007
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ART/BASEL/ETIOPIA
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Doch doch, es lässt sich ein Trend festmachen an der Art Basel 2007: Hypertrophie. Die Preise steigen, der Warenumsatz wächst, die Besucherströme werden grösser, die Kadenz der Parallelveranstaltungen nimmt zu, und im Windschatten von Basel entstehen Jahr für Jahr weitere Messen, die am Kaufwahn teilhaben wollen. Zu erkennen, was aber qualitativ Sache ist, was wichtig ist und was nicht, daran… |
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Lenka Vítková
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interview
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01.03.2007
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EINE ANGEMELDETE DEMONSTRATION GESPRÄCH MIT DER KÜNSTLERGRUPPE "RAFANI"
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„Ein Schaffensprozess, der aus einem ununterbrochenen Suchen nach Grenzsituationen besteht, beginnt mit der Zeit zwischen den Grenzpunkten eine Fläche aufzuspannen, eine Form anzudeuten. Wir erahnen sie, als würden wir im Dunkeln ein Gesicht berühren. Dabei wissen wir aber nicht, auf welcher Seite wir uns befinden, innen oder außen, ob wir das eigene Gesicht berühren oder ein fremdes. Wir wissen… |
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Helena Bendová
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profil
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01.03.2007
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WAHRES SPIEL
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Die Filme Petr Mareks sind auf „unmögliche“ Weise durch scheinbare Gegensätze verbunden: Sie sind intuitiv und gleichzeitig analytisch, zufällig und im selben Moment durchdacht, gespielt und dabei dokumentarisch, fröhlich-humorvoll und zugleich melancholisch, offen und (selbst-)ironisch. Das Werk Petr Mareks beruht zwar zum großen Teil auf der Zusammenarbeit mit ihm nahe stehenden, ähnlich… |
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Edith Jeřábková
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geschichte
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01.03.2007
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ÖL AUF LEINWAND
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Die Ausstellung Brand in der Bibliothek, Demonstration, die Erdkugel und anderes könnte ohne Zögern mit dem Untertitel des ausgestellten Werkes „Axt“ beschrieben werden. Es geht um ein Zitat aus der wissenschaftlichen Publikation Einsteins Relativitätstheorie, herausgegeben 1922 in Berlin, in der die Künstler eine unterstrichene grundlegende Passage fanden: „In der Wissenschaft läuft eine… |
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Meike Behm
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profil
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01.03.2007
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DANIEL RICHTERS ABSTRAKTIONEN DER REALITÄT
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Angesichts der groß angelegten Einzelausstellung des Malers Daniel Richter in der Hamburger Kunsthalle stellt sich Meike Behm anhand ausgewählter abstrakter sowie figurativer Arbeiten die Frage nach den übergreifenden Themen im Werk des Künstlers. Auffällig ist, dass er alle seine Bilder betitelt - ein Verweis darauf, dass seine ungegenständlichen Arbeiten nicht ausschließlich Fragen der Malerei… |
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Katarína Rusnáková
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profil
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01.03.2007
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DIE GESCHICHTE DES KROATISCHEN KÜNSTLERS SLAVEN TOLJ
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Einer der bedeutendsten Vertreter der zeitgenössischen kroatischen Kunstszene ist Slaven Tolj (*1964), Multimediakünstler, Organisator künstlerischer Aktionen und Kurator, der innerhalb kürzester Zeit auch im Ausland Anerkennung gefunden hat. Aufmerksamkeit zog er mit seinen auf den ersten Blick unauffälligen Readymades, Installationen, Fotografien und Performances auf sich, die zugleich eine… |
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Lenka Vítková
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neue gesichter
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01.03.2007
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PAVEL ŠTÝBR: KEIN GRAFFITI MEHR
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Pavel Štýbr (*1957, lebt in Pilsen) begann nach dem 11. September zu malen; seit dieser Zeit hat er ein umfangreiches Oeuvre mit Photographien, Kollagen, Assemblagen und Malereien geschaffen. Er ist beeinflusst von der tschechischen Landschaftsmalerei, wie Václav Rabas, oder auch Henri Matisse; ausgehend von diesen, kam er in allen Bereichen, mit denen er sich beschäftigt, zu einem schlichten… |
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William Hollister
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backen
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01.03.2007
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DIE BROTFABRIK UND DIE ZEITGENÖSSISCHE KUNSTGALERIE
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Vor ein paar Jahren wollte Piotr Mankie-wicz in einer verlassenen Bäckerei in der post-industriellen, polnischen Stadt Bytom ein „Brotmuseum“ eröffnen. Doch die Stadtverwaltung hielt dies für eine dumme Idee und erlaubte die Nutzung des Gebäudes nicht. Also ging Mankiewicz in das nah gelegene Dorf Radzionkow, um seinen Traum zu verwirklichen. Heute werden Besucher in der Nähe des Flughafens… |
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Diana Mačulina
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dschihad
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01.03.2007
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INDESSEN, IN MOSKAU
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Die jüngsten Ereignisse in Moskau zeigen, dass die moderne Kunst in Mode kommt – private Sammlungen und Museen werden eröffnet; zum Kunst-Zentrum „Winsawod“ strömen schon am Tag nach der Eröffnung der Ausstellung „Ich glaube“ (vgl. Umělec 2/2007) Massen von Pilgern aller Altersstufen und Klassen – ungeachtet der Tatsache, dass es ein Montagmorgen ist und sie eigentlich alle bei der Arbeit sein… |
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