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Drei jugoslawische Fotografen in Berlin
Zeitschrift Umělec
Jahrgang 2011, 1
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Drei jugoslawische Fotografen in Berlin

Zeitschrift Umělec 2011/1

01.01.2011

Robert Rigney | in transition | en cs de

Für viele Menschen, die aus New York oder London hierher kommen, ist Berlin wie ein
Untergrund-Freizeit-Park, ein Film und ein Abenteuer. Berlin hat für viele seinen ganz eigenen Charme – einen Charme, der weitgehend auf dem Berlin der Neunziger beruht, als die Mauer gerade gefallen war. Ost-Berlin war neues, unentdecktes Gebiet, eine Ruinenstadt mit leeren Kellern und großen verlassenen Fabrikhallen, die von Hausbesetzern, Punks und Ravern auf der Suche nach stimmungsvollen Läden für Techno-Parties übernommen wurden. Über Berlin lag derzeit noch eine kernige, post-kommunistische Atmosphäre. Die Stadt war lebendig und zu allem bereit.
Heute ist das Kunsthaus Tacheles in der Oranienburger Straße eine Touristenzentrale. Der Prenzlauer Berg ist voller Yuppies. Und das Berghain ist der beste Club in Berlin. Berlin fehlt es an einem neuen Image.
Da kommt das neue Gesicht West-Berlins gerade recht: Kreuzberg, Neukölln, Wedding, Moabit, Schöneberg – alles West-Berliner Einwanderer-Stadtteile, die neue Zukunft Berlins. Einwanderer-Berlins. Das Berlin der Kanaken, wie sich türkische Migranten oft selbst bezeichnen, von dagos, spicks und wogs. Ihre orientalische Musik, die bis weit in die Nacht geöffneten Köfte-Restaurants, ihre rund um die Uhr geöffneten Spätkauf-Shops und Wasserpfeifen-Bars, ihre Istanbuler Kulturvereine – soziale Clubhäuser, in denen man, wenn man will, bis zum Morgengrauen sitzen und Domino spielen kann – ihre aufgemotzten Autos, orientalischen Bauchtanz, Religion und Kriminalität bringen sie nach Berlin. Gar nicht erst davon zu sprechen, was die Araber, Afrikaner, Albaner und Jugoslawen an Orte wie Neukölln oder Kreuzberg bringen. Slivovitz und Turbo-Folk, Burek, Shisha-Bars, Billigdiscos, Straßenmusik, Keilereien, Haschisch und Gras. Berlin wird in seinen alten West-Berliner Arbeiter- und Migrantenvierteln allmählich wieder hip, was nur gut sein kann. Gestern Oranienburger Straße – heute Oranienstraße, gestern Prenzlauer Allee – heute Sonnenallee.
Zum Glück hat dieses neue Berlin seine Fotodokumentare, auch in Gestalt dreier jugoslawischer Fotografen. Nino Nihad Pušija, Alen Hebilović und Robert Sokol – zwei Bosnier und ein Kroate aus Berlin-Neukölln, sind momentan damit beschäftigt, dieses neue Berlin zu portraitieren.
Es ist sinnvoll, sich beim Betrachten der Arbeiten dieser drei Fotografen bewusst zu machen, dass in den Neunzigern, als Berlin diese verrückte Ost-West-Stadt war, etwas Wichtiges geschah: In Jugoslawien brach der Krieg aus. Viele der Kriegsflüchtlinge landeten in Berlin. Manche von ihnen waren ungebildete Bauern aus kleinen Dörfern. Andere waren gebildete Intellektuelle aus Städten wie Sarajevo. Manche waren Bosnier, manche waren Roma. Sie lebten in Lagern in der Nähe von Berlin zusammen mit Arabern, Afrikanern und Kurden, die alle dem Krieg in ihrer Heimat entkommen waren. Deutschland nahm sie für einige Zeit auf. Doch als der Krieg zu Ende war, sollten sie wieder dahin zurück geschickt werden, wo sie hergekommen waren. Viele blieben auf Biegen und Brechen. Und einige von denen, die blieben, waren Künstler.
Alen Hebilović, Mitte dreißig, ist Fotograf und kommt aus Prijedor in Bosnien. Er war während des Krieges im serbischen Konzentrationslager Trnopelje interniert, schaffte es irgendwie, mit Hilfe westlicher NGO-Intervention zu entkommen und landete mit seiner Familie in einem Flüchtlingslager in Brandenburg.
„Das war eine schlimme Zeit“, erinnert sich Hebilović. „Es war die DDR, kurz nach dem Mauerfall, 1993. Du kannst es Dir vorstellen. Im Osten von Berlin war nicht los. Weißt Du, wir kommen aus einer Kultur, in der sich das Leben auf der Straße abspielt. Und ich komme nach Berlin und ab 18 Uhr ist niemand mehr auf der Straße – außer Faschos, ein paar Punks und die Polizei.“
Alen traf einen Therapeuten, der mit den Flüchtlingen arbeitete und ihn nach Berlin eingeladen hatte. Offiziell war Alen ‚geduldet‘, also in Deutschland toleriert. Doch es war ihm nicht erlaubt, hier zu arbeiten und den Umkreis von 30 Kilometern um das Flüchtlingslager herum zu verlassen. Aber Alen fuhr nach Berlin, fand durch den Therapeuten Anschluss, eine Wohnung, etwas Geld und traf auf die jugoslawische Auswandererszene Berlins, die um den Kreuzberger Punkclub Arcanoa herum angesiedelt war. Hier veranstaltete der bosnische DJ Robert Soko regelmäßig einen Ex-Jugo-Abend, der einige Zeit später mit seinen Balkan-Beat-Gigs im Mudd Club und dann im Lido sehr erfolgreich werden sollte.
„Robert organisierte diese kleinen Partys im Arcanoa. Und die waren wirklich alternativ, bevor sie nur noch Gypsy-Style und Balkan pur wurden. Er spielte eine Menge Punk, Ska und New Wave“, erinnert sich Alen.
Alen hatte bereits in Bosnien begonnen, sich mit Fotografie zu beschäftigen. Er traf dann den bosnischen Fotografenkollegen Nino Pušija, mit dem er an einer Ausstellung für die Neue Gesellschaft für Bildende Kunst zusammenarbeitete. Die Ausstellung hat den Titel Duldung, was die rechtliche Definition für den Status ist, unter dem Alan und seine Flüchtlingskollegen in Deutschland lebten.
„Fotografiere das, was Du kennst“, sagt Pušija.
Pušija lebt und arbeitet nun seit einigen Jahren in Berlin, nachdem er in Sarajevo Reportagen über den Krieg gemacht hat und dabei der Einberufung in die Armee und dem Abtransport in einem von Serben kontrollierten Flugzeug in Sarajevo knapp entkommen ist.
Pušija erinnert sich, wie er kurz nach dem Kriegsausbruch in Bosnien nach Berlin kam. „Alles war mir so vertraut“, sagt Pušija. „Ich lebte in Ost-Berlin. Die Busse zum Beispiel, die waren die gleichen wie bei uns. Ebenso die Straßenbahnen. Sie wurden in der Tschechoslowakei hergestellt. So war mir eine Menge vertraut und gleichzeitig lebte ich im Westen. Es war perfekt. Ich hatte alles in einer Stadt, in der Tat, wie in Sarajevo. Nur, dass es dort Abendland und Morgenland ist und hier Ost- und Westblock. Einfach nur hier zu leben, war perfekt für einen Fotografen, noch dazu für einen, der ein Dokumentarfotograf ist. Und so entschied ich mich endgültig, hier zu leben. Na gut, außerdem habe ich mich verliebt.“
Pušija und Hebilović begannen zusammenzuarbeiten und sich mit Themen wie den bosnischen Roma in den Flüchtlingslagern von Brandenburg und Berlin zu beschäftigen. In der Ausstellung Duldung werden die Roma in Alltagssituationen beim Fernsehen, Musizieren auf Hochzeiten und Beerdigungen gezeigt.
Dieses Thema war wichtig“, sagt Pušija, „vor allem, um zu zeigen, wie die Leute sind. Dass auch sie Videorekorder zu Hause hatten, die sie bedienen konnten. Das war ein Vorurteil, besonders bei den Ostdeutschen. Und viele Flüchtlinge waren in Ost-Berlin oder Brandenburg oder sonst wo untergebracht. Eigentlich waren Brandenburg und Berlin die Gegenden, in denen ich aktiv war. Und dort kamen so viele Missverständnisse auf, weil die Leute dachten, dass wir es schlechter hatten als die Menschen aus der ehemaligen DDR, aber es war genau umgekehrt. Wir hatten alles und sie hatten nichts. Nur wir hatten Krieg und mussten Schutz suchen.“
Pušija brachte sich in die Sozialarbeit in
Brandenburg ein. Um Zwischenfälle mit Neo-Nazis zu vermeiden, klärte er die Ostdeutschen über ihre neuen Flüchtlingsnachbarn auf.
Die Geschichten, die Pušija mit seinen Fotografien erzählte, waren häufig sehr schwierig und traumatisch. „Es war sehr traurig und sehr schwer“, sagt Pušija. „Du hast eine Familie besucht und alle waren traumatisiert. Möglicherweise wurde die Frau vergewaltigt. Und sie haben nicht mit mir gesprochen. Die Männer waren frustriert, weil sie nicht vor Ort sein konnten. Sie hatten ihre Familien verloren, irgendjemand wurde umgebracht, oder was weiß ich. Und diese Geschichten waren schrecklich schwierig, denn Du hast eine Stunde mit ihnen dagesessen und sie erzählten dir ihre Geschichten und weinten. Du hast mitgeweint und einen Schnaps getrunken, und dann hast Du noch mehr geweint. Dann hast du dieses Flüchtlingsheim oder dieses Haus oder dieses Camp oder den Container verlassen mit solch einem Schädel, dass du nach etwas anderem Ausschau halten musstest.“
Um Abstand von den harten Geschichten der bosnischen Roma-Flüchtlinge zu bekommen, fotografierte Pušija Berliner Drag Queens und Transvestiten.
„Es war eine sehr schöne Sache, nach diesen traumatisierenden Geschichten mit diesen queeren Leuten zu trinken“, sagt Pušija. „Das war für mich wie eine Therapie während der Kriegszeit.
Hebilović fotografierte mittlerweile nicht mehr bosnische Roma, sondern machte Bilder von jungen Kriminellen.
„Zu dieser Zeit war auch ich höchst kriminell. Und so hat sich meine jüngste Reihe entwickelt: Kriminelle Jugend. Ausländische Jugend.“
Hebilović kam über seinen Kontakt mit Drogen auf seine Protagonisten, die man auf den Bildern sehen kann: wie sie mit Messern posieren oder sich damit selbst Narben zufügen. In Holland arbeitete er für Serben als Kokaindealer.
„Ich machte das ein Jahr lang, bis ich paranoid wurde“, erzählt Hebilović. „Sogar, wenn ich morgens auf die Straße ging und diese alte Dame mit ihrem Pudel sah, dachte ich, sie würde für die Bullen arbeiten. Ich hatte so einen Verfolgungswahn. Ich sagte mir, ich hör damit auf. In dieser Zeit fotografierte ich nicht. Ich hatte nie eine Kamera dabei. Aber das bedeutet nicht, dass ich keine Bilder gemacht hätte. Ich machte die Bilder in meinem Kopf. Denn ich bin überzeugt, dass man die besten Bilder gar nicht fotografieren kann. Sie bleiben nur in deinem Kopf.“
Hebilović konnte seine Fotografien nur durch den sehr engen Kontakt zu seinen Protagonisten machen, und auch erst, als er nach sehr langer Zeit ihr Vertrauen gewonnen hatte. Das dauerte manchmal bis zu zehn Jahre.
„Ich bin so ein Fotograf, der über einen langen Zeitraum mit seinen Protagonisten zu tun hat“, sagt Hebilović. „Ich bin nicht wie diese Fotografen, wie du sie heute finden kannst, die schnell ein Foto schießen und es schnell produzieren. Für mich gibt es das nicht. Ich gehe sehr tief in die Materie rein, denn es hat eine Menge mit mir zu tun. Und das ist auch der Grund, warum es lange dauert. Manchmal mache ich viele Pausen. Vorher war ich überzeugt: Ich gehe dorthin und mache dieses und jenes Bild. Und nach einer gewissen Zeit verstand ich …“
Hebilovićs Portraits sind sehr direkt und teilweise schockierend. Jedes Bild erzählt eine Geschichte, die manchmal sehr schwer nachvollziehbar ist. Es sind Bilder von der Straße und von Leuten von der Straße, und als solche haben sie eine Direktheit, die der zeitgenössischen deutschen Fotografie häufig fehlt.
„Das Problem ist, dass die Deutschen zu vergeistigt sind“, sagt Hebilović. „Auch die Künstler, sie denken theoretisch. Es gibt nur sehr wenige Menschen, die emotional reagieren.“
Robert Sokol ist ein kroatischer Fotograf, der in Berlin-Neukölln geboren wurde und aufgewachsen ist. Er lernte Hebilović und Pušija in einer von Pušija gegründeten Fotografieschule kennen. Vor kurzem brachte er seine eigene Reihe mit Fotos heraus, die das Alltagsleben in Neukölln zeigen. Einen seiner Schwerpunkte stellen Eindrücke der Hasenheide dar, die er während eines der alljährlichen Rummelfeste im Mai eingefangen hat. Seine Motive in dem Park, nahe seiner Wohnung, sind hauptsächlich Türken und Araber.
Du hast das Gefühl, keine Ahnung, in Bagdad oder so ähnlich zu sein“, sagt Sokol, wenn er seine Bilder beschreibt.
Auch Sokol beklagt den aktuellen Zustand der Fotografie in dieser Stadt, der mit einem glatten und stylischen Look daherkommt, und an dem er die Unmittelbarkeit seiner eigenen Fotografien vom Neuköllner Straßenleben vermisst, die er gerade so liebenswert findet.
„Diese Leute sind alle ausgebildete Fotografen, die verschiedene Projekte machen, weil sie müssen und weil sie Fotos machen müssen“, sagt Sokol. „Ich gehe durch die Straßen, in denen ich aufgewachsen bin, und habe dabei eine gewisse Spontaneität. Ich mache ein Foto von einem Stück Leben, einer Bewegung in einem Bild, die man nicht inszenieren kann. Deren Dinge sind aber meist inszenierte Fotos. Und in diesen inszenierten Bildern gibt es kein Leben und auch keine Spontaneität. Ich habe nichts gegen inszenierte Fotos. Aber nur, wenn du zufällig an einen Ort kommst, ohne geplant zu haben, dort zu sein, dann kannst Du den Moment einfangen.“
Sokol fügt hinzu: „Was ich mache, ist reines Neukölln. Nur Straßen. Nur Leute. Und es ist erst ein Anfang. Es fing so zum Spaß an und wurde nach und nach ernsthafter. Und in Zukunft möchte ich Portraits von den Leuten machen, die ich von der Straße kenne.“
Wenn er über Neukölln spricht, sagt Sokol: „Ich habe in Kreuzberg und Friedrichshain gelebt, aber ich bin jedes Mal nach Neukölln zurück gegangen. Die Hasenheide liegt genau vor meiner Haustür. Es könnte nichts Schöneres geben. Neukölln groovt. Es lebt. Da ist einfach Leben drin. Es pulsiert. Jeder beklagt sich hier über diese Billigläden, diese Ramschläden. Aber die Leute machen ihr Geschäft mit solchen Sachen. Es ist ein System im System. Schau mal, diese türkischen Mütter mit ihren vier, fünf Kindern, wo sonst siehst Du das schon? Es ist verrückt. Aber ich will auf den Punkt zurückkommen: Für mich ist es normal. Ich kann nur feststellen, dass es immer mehr wird, dass es wächst. Immer mehr (ich muss vorsichtig sein mit dem, was ich sage) Leute mit Migrations­hintergrund werden hierher kommen. Ich habe das Gefühl, die Deutschen werden beiseite geschoben. Schon seit über zwanzig Jahren gibt es hier in Neukölln alle möglichen Arten von Geschäften, die jetzt schließen müssen. Und weißt du, wer da jetzt reingeht? Ein Albaner, ein Türke oder ein Araber.
Sokol hat auch sehr viel in der U-Bahn fotografiert und momentan schwebt ihm vor, eine Portraitreihe von Berliner Gastarbeitern und ihren Kindern zu machen, von denen Sokol auch eines ist. Obwohl er in Berlin geboren wurde und seine Eltern Gastarbeiter waren, hat Sokol immer noch eine starke kroatische Identität. In den Neunzigern ging er nach Kroatien, um im Krieg zu kämpfen. Er ist ein großer Fan des umstrittenen Nationalisten, Sängers und Soldaten Thompson.
Sokol verbrachte auch einige Zeit in der Jugo-Auswandererszene. Er schaute regelmäßig auf den Balkanpartys des kroatisch-bosnischen Kollegen DJ Robert Soko im Mudd Club vorbei und legte manchmal mit ihm auf. Eines Abends traf Sokol dort auch auf Robert Kovačić, einen kroatischen Fußballer, ebenso aus Neukölln, der ganz spontan einen Barhocker nahm und den Club in eine Stand-up-Comedy-Bühne über Neuköllner Typen verwandelte.
„Die Leute haben sich halb totgelacht. Das war zu viel für sie. Wir hatten Bauchschmerzen vor Lachen.“
Im Zusammenhang mit 48 Stunden Neukölln präsentierte Sokol diesen Sommer eine Videoarbeit mit dem Titel Hasenheide, in der er Kovačić filmte, wie er drei Leute imitiert: einen Afrikaner, einen Araber und einen Deutschen – involviert in einen Drogendeal in der Hasenheide.
Er steht in engem Kontakt mit Hebilović und Pušija und verfolgt ihre Arbeit. Aufgrund ihres Umgangs, ihrer gemeinsamen Nationalität und ihrem Interesse an ähnlichen Themen sieht Sokol es als unvermeidbar an, mit den beiden in Verbindung gebracht zu werden. Er betont jedoch den Unterschied bei sich: Er wurde in Berlin als Sohn eines kroatischen Gastarbeiters geboren, während Hebilović und Pušija in der Kriegszeit aus Bosnien kamen.
„Es ist unmöglich, uns alle in einen Topf zu werfen“, sagt er.
Aber zusammen stellen die drei jugoslawischen Fotografen eine Art Berliner Schule dar. Als Motiv dient ihnen das Leben um sie herum drei überlappende Migranten-Leben in einer Migranten-Stadt.


Aus dem Englischen von Claudia Winter.




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