Umělec 1/2012 | Übersicht aller Ausgaben | ||||
Author dreaming of a future without censorship we have never got rid of.
It seems, that people don‘t care while it grows stronger again.
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"In Kamerun wimmelt es von Gerüchten über Zombie-Arbeiter, die sich auf unsichtbaren Plantagen in obskurer Nachtschicht-Ökonomie plagen."
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Die post-fordischen Arbeitsbedingungen tragen eine Maske von Offenheit, Flexibilität und individueller Freiheit. Die Kritik erfüllt ihre Verpflichtungen um so schwieriger, wie sie von der Institution buchstäblich angezogen wird, um sich mit dieser zu beschützen. Ist es unter diesen Bedingungen überhaupt noch möglich, so eine Kunst zu machen, die nicht zum Kulturbetrieb gehört? Ähnlich wie Kenneth Goldsmith im Leitartikel dieser Ausgabe, denkt das Kritikertandem über die doppelsinnigen Taktiken nach, die das Konzept der Institution nicht angreifen, sondern überwältigen. Vielleicht wurde die Kunst selbst nur noch aus bloßer Trägheit ausgestellt.
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Meine Karriere in der Poesie oder: Wie ich gelernt habe, mir keine Sorgen zu machen und die Institution zu lieben
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Kenneth Goldsmith
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Ein Text aus der Kurzgeschichtensammlung in Vorbereitung, Four New Messages, die von einem frustrierten Pharmazietexter handelt, in dessen Schriftstellerdasein eigenwillig unvollendete Figuren, eigenes Leben, die Beruhigungsdroge Nomenex und das Glühen des Neons die Burgerfranchise durchdringen.
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Zwischen der Demonisierung und der Romantisierung der Roma-Kultur sucht Delaine Le Bas nach der subtilen Wirklichkeit, die unter einigen Klichés, Stereotypen und Vereinfachungen verborgen ist. Die farbenfrohe Harmlosigkeit ihrer knallbunten Installation wird mit der Lektüre von nicht weniger bunten Zeitungsartikeln ergänzt.
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